Seit 1909 Soldat, zog Eduard Dietl 1914 als Zugführer einer MG-Kompanie in den Ersten Weltkrieg und wurde bereits im September 1914 mit dem EK II und 1916 mit dem EK I ausgezeichnet. Den Krieg beendete er als Oberleutnant. Er kämpfte 1919 mit dem Freikorps „Epp“ in München und wurde anschließend in die Reichswehr übernommen, wo er – wie in all den späteren Verwendungen auch – in seiner unvergleichlichen Art seine Männer als Kompaniechef formte und mit ihnen in allen Bereichen Spitzenleistungen erzielte. Während des Zweiten Weltkrieges machte er sich vor allem während der schweren Kämpfe um Narvik sowie durch die Eroberung der Stadt einen Namen. An den Fronten unbesiegt, verstarb der im ganzen Volk bekannte und beliebte Gebirgsjägergeneral 1944 bei einem Flugzeugunglück und wurde posthum mit den Schwertern ausgezeichnet.